Passau. Diözesanjugendreferentin Simone Firla und Schulsanitätsdienst-Koordinatorin Yvonne Oberneder von den Maltesern haben im Auersperg-Gymnasium Freudenhain neue Junior-Trainer ausgebildet. Daran teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler aus Freudenhain, Niederalteich und Passau-Niedernburg sowie Lehrkräfte von den Grundschulen Grafenau, Neuschönau und Niederalteich.
Die beiden Ausbilderinnen brachten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei, wie sie wiederum anderen die Herzdruckmassage und die Herz-Lungen-Wiederbelebung beibringen können. „In der Ausbildung geht es darum zu vermitteln, was einen guten Trainer ausmacht und auch, wie das fachlich richtig passiert, d. h. man beschäftigt sich damit, welche Erwartungen an einen Trainer gestellt werden, wie man so ein Angebot vorbereitet, welche Fragen aufkommen können, welche Rollen es in der Gruppe geben und wie man damit umgehen kann etc.“, erklärt Simone Firla.
Junior Trainer dürfen als Multiplikatoren die Angebote Herzensretter in Bronze und Silber durchführen. Der Herzensretter Bronze beinhaltet die Herzdruckmassage (nur drücken), der Herzensretter Silber die Herz-Lungen-Wiederbelebung (drücken und beatmen). Herzensretter Bronze wird in der 8. Klasse an den Schulen durchgeführt, Herzensretter Silber in der 10. Klasse. Dies ist im Lehrplan verankert.
„Da Schulsanis der Gisela-Schulen Passau-Niedernburg, des St.-Gotthard-Gymnasiums Niederalteich und des Auersperg-Gymnasiums Passau-Freudenhain dabei waren, können hier Schüler von Schülern lernen. Das ist natürlich echt lobenswert, weil die Schulsanis hier eine große Verantwortung übernehmen und die anderen Schülerinnen und Schüler dann keine externen Kurse brauchen“, lobt Simone Firla.